KYTTA Wärmecreme mit Capsaicin 26,5 mg/50 g Creme 50 g
Artikelnummer: 18776497
Darreichungsform: Creme
Packungsgröße: 50 g
Anbieter: WICK Pharma - Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH
Grundpreis: 215,80 € / 1 kg
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Kytta Wärmecreme mit Capsaicin
- Bei Muskelschmerzen im Bereich der Schulter , Hals und Lendenwirbelsäule
Kytta® Wärmecreme mit Capsaicin wurde entwickelt zur äußerlichen Anwendung bei Muskelschmerzen im Bereich der Schultern, Hals- und Lendenwirbelsäule bei Weichteilrheumatismus und Verspannungen1. Der Wirkstoff Capsaicin ist pflanzlicher Herkunft, seine Wirksamkeit wurde klinisch bestätigt2. Capsaicin kreiert ein wärmendes Gefühl an der schmerzenden Stelle.
1 Gebrauchsinformation Kytta® Wärmecreme mit Capsaicin
2 Bewertungsbericht über Capsicum annuum L. var. minimum (Miller) heiser und kleinfrüchtige Sorten von Capsicum frutescens L., fructus. 5. Mai 2015. EMA/HMPC/674139/2013. Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC).
PZN | 18776497 |
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Anbieter | WICK Pharma - Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH |
Packungsgröße | 50 g |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Kytta Wärmecreme mit Capsaicin |
Darreichungsform | Creme |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cayennepfeffer-Dickextrakt (4-7:1); Auszugsmittel: Ethanol 80% (V/V) |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände mit Wasser und Seife.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei längerer Anwendung an der selben Stelle können Empfindungsnerven vorübergehend geschädigt werden.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene | 2 cm Stranglänge | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
- Muskelschmerzen (Myalgien)
Der Inhaltsstoff Capsaicin entstammt der Pflanze Cayennepfeffer. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: einjährige, etwa kniehohe Pflanze mit spitz auslaufenden, ovalen Blättern an langen Stielen an einem kahlen, etwas sparrig verzweigten Sproßspitzen. Die kleinen sternförmigen Blüten sind weiss, langgestielt und stehen meist einzeln.
- Vorkommen: Mittelamerika, heute in allen wärmeren Ländern kultiviert
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte, Tinkturen und Salben aus der getrockneten Frucht mit Samen
Wendet man Capsaicin auf der Haut an, wird an dieser Stelle ein schmerzvermittelnder Botenstoff (Substanz P) aus Speicherbläschen ausgeschüttet. Dadurch treten zunächst brennende Schmerzen und Wärmegefühle ein. Da aber praktisch die gesamte verfügbare Menge an Substanz P auf einen Schlag verbraucht wird und der Körper einige Zeit braucht, um Nachschub zu bilden, ist man an der behandelten Stelle für diese Zeit unempfindlicher gegen Schmerzen. Außerdem regt Capsaicin durch Erweiterung kleinster Blutgefäße in der Haut die Durchblutung an. Die sich dabei entwickelnde Wärme führt zu einer Lockerung von schmerzhaft verspannter Muskulatur.
bezogen auf 1 g Creme
6,627-18,292 mg Cayennepfeffer-Dickextrakt (4-7:1); Auszugsmittel: Ethanol 80% (V/V)
0,53 mg Capsaicin
+ Triglyceride, mittelkettige
+ Glycerolmonostearat 40-50%
+ Glycerol(mono/di)(palmitat/stearat)-Natriumstearat (95:5)
+ Wollwachs
+ Cetylstearylalkohol, emulgierender (Typ A)
+ Paraffin, dickflüssiges
+ Dickflüssiges Paraffin
+ Paraffinöl
+ Carbomer 980
30 mg Propylenglycol
+ Phenoxyethanol
+ Wasser, gereinigtes
+ Rosmarinöl
+ Dimeticon
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Glucose-Sirup, sprühgetrockneter
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Verletzungen, Entzündungen der Haut und Ekzeme
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Hautrötung
- Brennen auf der Haut
- Juckreiz
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Nesselausschlag
- Hautbläschen
- Husten
- Niesen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Paprika und Cayennepfeffer!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.